Ist Ihr Unternehmen im Marktumfeld ins Hintertreffen geraten bzw. kann nicht mit den Marktanforderungen Schritt halten, liegen die Gründe heutzutage vorwiegend in den Bereichen Strategie, Prozessmanagement, Digitalisierung und Vertrieb. Ich unterstütze Sie dabei, Ihr Unternehmen so aufzustellen, sodass es wieder marktgerecht, flexibel und schlagkräftig agieren kann. Ziel ist es, profitables und nachhaltiges Unternehmenswachstum sicherzustellen.
Oft handeln Unternehmen aus dem Bauch heraus oder „weil es immer schon so gemacht wurde“. Ein professionell erstellter Businessplan hilft Ihnen dabei, sich über Ihre Ziele, Strategien, die Zielkunden sowie das organisatorische Setup klar zu werden. Er unterstützt Sie dabei, Ihre Ziele zu erreichen, Risiken zu minimieren und Erfolge zu erzielen. Der Businessplan wird erstellt, als würde Ihr Unternehmen gerade erst gegründet und setzt sich aus folgenden Kernelementen zusammen:
Oft auch als „Management Summary“ bezeichnet, ist das Executive Summary eine Zusammenfassung des Business Plans. Es dient dazu, bereits zu Beginn des Business Plans in kurzer, prägnanter Darstellung den Sinn und Zweck und somit die Geschäftsidee Ihres Unternehmens sowie die damit verbundenen Ziele dazustellen. Durch die Erstellung des Executive Summary wird der Fokus auf die wesentlichen Kernelemente Ihres Unternehmens gelenkt. So werden Sie sich darüber bewusst, was für eine zukünftige erfolgreiche Marktbearbeitung notwendig ist und was nicht. Auch für Investoren dienst das Executive Summary als wertvolle Informationsquelle.
Die folgenden Punkte sollte das Executive Summary neben der Darstellung der Geschäftsidee enthalten:
Im Zuge der Branchenanalyse wird Ihr Marktsegment gründlich daraufhin analysiert und bewertet, welche wirtschaftliche Entwicklung dieser Bereich durchlebt, welches Marktpotenzial dieser mit sich bringt und welche Wettbewerber am Markt sind. Zusätzlich dazu können weitere, potentiell interessante Branchen auf Ihr Marktpotenzial hin analysiert und ausgewertet werden. Die Branchenstrukturanalyse bildet dabei die Basis für eine mögliche Neupositionierung Ihres Unternehmens oder sogar den Einstieg Ihres Unternehmens in ein neues Geschäftsfeld
Ich unterstütze Sie dabei, die wesentlichsten Elemente der Branchenstrukturanalyse auszuarbeiten:
Je größer Ihr Unternehmen ist, desto komplexer sind die Zusammenhänge zwischen Hierarchien, Verantwortlichkeiten, Aufgaben, Abteilungen, Entscheidungs- und Kommunikationswegen. Ein Organisationsplan hilft Ihnen dabei, diese Zusammenhänge zu erkennen, zu gestalten und somit Komplexität zu reduzieren. Welcher Organisationsplan der richtige für Sie ist, hängt von vielen Faktoren ab: der Größe Ihres Unternehmens, dem Geschäftsmodell, der Anzahl der Standorte oder dem Produktportfolio.
Es gibt es unzählige Möglichkeiten, wie Ihr Organigramm definiert werden kann. Im Wesentlichen empfehle ich für mittelständische Unternehmen jedoch eine der beiden unten angeführten Organisationsformen:
Ein solider Finanzplan ist das Rückgrat Ihres Businessplans. Ohne einen realistischen, gesunden Finanzplan ist jede Unternehmung zum Scheitern verurteilt. Er dient Ihnen auf der einen Seite dazu, selbst den Erfolg Ihres Unternehmens im Blick zu behalten und finanzielle Risiken möglichst früh zu erkennen, auf der anderen Seite stellt er die Entscheidungsgrundlage für mögliche Kapitalgeber wie Banken und Investoren dar, ob sie in Ihr Unternehmen investieren.
Ein professioneller und aussagekräftiger Finanzplan enthält üblicherweise folgende Elemente, die ich gemeinsam mit Ihnen ausarbeite:
Die Komplexität in mittleren und großen Organisationen führt oft dazu, dass sich Ineffizienzen einschleichen. Diese müssen rasch eliminiert werden, um Ihr Unternehmen wieder schlagkräftig aufzustellen. Die entscheidende Frage dabei ist: „Wer macht was, wann und mit welchen Ressourcen?“. Dafür müssen sämtliche existierenden internen Prozesse Ihres Unternehmens tiefgehend analysiert und anschließend optimiert werden. Prozesse können dabei verbessert, zusammengeführt oder oft auch ganz weggelassen werden.
In vielen Unternehmen werden Prozesse mehrfach ausgeführt, wie zum Beispiel in der Zentrale und in den Niederlassungen vor Ort, in verschiedenen Abteilungen oder im Innen- und im Außendienst. Um diese parallel verlaufenden Prozesse zu vereinfachen, müssen sie so gestaltet werden, dass sie zentralisiert werden können.
Oft geschieht dies dadurch, dass Arbeitsschritte zusammengefasst werden, speziell wenn
• Aufgaben auf zu viele Mitarbeiter bzw. Abteilungen verteilt sind
• planende und ausführende Verantwortlichkeiten getrennt agieren oder
• Entscheidungs- und Berichtswege zu komplex sind.
Viele Aktivitäten bzw. Prozesse lassen sich so an einer Stelle bündeln. Das Ergebnis sind raschere Abläufe, die Reduktion von Schnittstellen sowie die Steigerung der Wertschöpfung.
Die Zentralisierung von Prozessen ist dabei abhängig von der Organisationsform. Manche Prozesse müssen vorort, also räumlich nah beim Kunden verankert sein, um die Kundenanforderungen zu erfüllen, andere können komplett zentralisiert werden.
Selbst wenn Prozesse aus organisatorischer Sicht dezentral und somit parallel ablaufen müssen, ist die Standardisierung dieser Prozesse unabdingbar. Erst wenn parallel ablaufende Prozesse standardisiert sind, sind sie vergleichbar und tragen wesentlich zur Effizienzsteigerung und somit zur Erhöhung der Wertschöpfung bei.
Standardisierte Prozesse ermöglichen es darüber hinaus, in Wachstumsphasen das Geschäftsmodell rasch und effizient auszuweiten bzw. im Idealfall sogar zu „kopieren“. Zuletzt garantieren standardisierte Prozesse, dass firmeninternes Wissen über Abläufe geteilt wird und nicht bei einzelnen Personen „gehortet“ wird.
Die Automatisierung von Prozessen betrifft im Zeitalter der Digitalisierung längst nicht mehr nur die Produktion. Gerade klassische Geschäftsprozesse, die im Büro stattfinden, lassen sich mittlerweile vielfach automatisieren, sei es in der Finanz, im Reporting, im Marketing, der Supply Chain oder im Kundendienst. Prozesse lassen sich automatisieren, wenn sie immer nach dem gleichen Schema ablaufen. Gleiche Ereignisse stoßen dabei immer gleiche Prozessabläufe an.
Voraussetzung für die Automatisierung sind dabei ein modernes ERP-System sowie die vollständige Erfassung sämtlicher standardisierbarer Daten in diesem System. Dabei nutzen die Mitarbeiter, die ihre Aufgaben im Prozess erledigt, das ERP-System, das dem Ablauf eine feste Struktur gibt. Wie auch die Zentralisierung und Standardisierung von Prozessen trägt die Automatisierung von Prozessen wesentlich zur Ressourcenoptimierung und somit zur Verbesserung Ihrer Wertschöpfungskette bei.
Ziel des Lean Managements ist es, sämtliche Prozesse so aufeinander abzustimmen, dass jegliche Art von Verschwendung entlang der Wertschöpfungskette vermieden wird. Ein zentraler Punkt ist dabei, Verschwendung jeglicher Art zu vermeiden. Dabei ist Verschwendung all das, was keinen Mehrwert für das Produkt oder die Dienstleistung ergibt, sprich all das, wofür der Kunde nicht bereit ist, zu zahlen. Die Kundenorientierung steht damit ganz klar im Fokus des Lean Managements.
Ein weiterer zentraler Punkt im Rahmen des Lean Managements ist schlicht und einfach das Weglassen von Aktivitäten und Prozessen. Oft sind im Laufe der Zeit Aktivitäten entstanden, die zu irgendeinem Zeitpunkt möglicherweise einmal Sinn gemacht haben, mittlerweile jedoch obsolet sind. Durch Eliminierung dieser Prozesse werden wertvolle Ressourcen in Ihrem Unternehmen geschaffen, die für wertschöpfende Aktivitäten verwendet werden können.
In Zeiten kontinuierlichen Technologiewandels ist es für Unternehmen unabdingbar, digitale Technologien und Lösungen in alle Bereiche des Unternehmens zu integrieren. Dieser Wandel ist dabei nicht nur technologischer, sondern auch kultureller Natur. Digitale Transformation ist ein fortlaufender Veränderungsprozess, im Zuge dessen auch die Transformation der Informationssysteme stattfindet und der eine Vielzahl neuer Daten generiert, die analysiert und abteilungsübergreifend verwendet werden kann und somit die Produktivität Ihres Unternehmens erhöht.
Die digitale Transformation im Vertrieb bedeutet nicht nur die Automatisierung und die damit verbundene Vereinfachung und Beschleunigung vertriebsbezogener Prozesse, sondern auch die Entwicklung von neuen, digitalen Geschäftsmodellen. Digitalisierte Vertriebsformen sind somit nicht nur die Grundlage für effiziente Vertriebsformen, sondern tragen auch wesentlich zur Erschließung neuer Marktsegmente und somit zur Umsatzsteigerung bei.
Mit der Digitalisierung des Vertriebs muss stets auch die Digitalisierung des Marketings einhergehen. Denn egal, ob im B2B oder im B2B Bereich: ohne digitales Marketing ist heutzutage kein moderner Markenauftritt mehr möglich.
Die digitale Transformation der Supply Chain ermöglicht es Ihnen, die steigende Komplexität besser zu beherrschen. Grundvoraussetzung dafür ist die durchgehende Transparenz aller Flüsse in der Lieferkette, wenn möglich in Echtzeit. Alle involvierten Akteure in der Lieferkette sind frühzeitig über Ereignisse informiert und können ihre Prozesse dementsprechend anpassen. Dabei müssen sämtliche Daten vollständig und für alle zugänglich in einem einzigen System verfügbar sein.
Viele Unternehmen sind von den ständig wachsenden und wechselnden Anforderungen des Marktes überfordert. Die Frage nach der zukünftigen Wettbewerbsfähigkeit ist jedoch von strategischer Bedeutung. Aus diesem Grund sind die strategische Weiterentwicklung neuer Geschäftsfelder sowie absoluter Kundenfokus sowohl des Außendienstes als auch des Innendienstes unabdingbar. Ultimatives Ziel ist die nachhaltige und profitable Umsatzsteigerung.
Immer schneller wechselnde Marktbedingungen sowie neue Technologien bedingen die Notwendigkeit zu entscheidenden Veränderungen der strategischen Ausrichtung und der Organisation Ihres Unternehmens. Was bis dato gut funktioniert hat, muss nicht zwingendermaßen die richtige Strategie für die Zukunft sein. Die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle bietet dabei die Chance sich neu und zukunftsfähig aufzustellen und sich nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu sichern.
Ich konzentriere mich bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle meist auf folgende Maßnahmen
Ein personell noch so gut aufgestellter Vertrieb oder auch die beste Marktstrategie ist wirkungslos, wenn die Steuerung der Vertriebsmannschaft mangelhaft ist. Unter Vertriebssteuerung versteht man dabei alle Maßnahmen, die darauf abzielen, dass Ihr Unternehmen seine qualitativen und quantitativen Vertriebsziele kurz-, mittel- und langfristig erreicht.
Nachhaltige Vertriebserfolge werden dabei vor allem sichergestellt durch:
Oft wird übersehen, dass erfolgreiche Vertriebsaktivitäten und somit auch die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle nur möglich sind, wenn der vertriebsunterstützende Innendienst ebenfalls professionell und effizient aufgestellt ist. Eine noch so durchdachte Vertriebsstrategie wird scheitern, wenn der nötige Support aus dem Innendienst ausbleibt.
In den meisten Fällen eine Optimierung des Innendienstes in folgenden Bereichen nötig, um eine optimale Unterstützung des Außendienstes sicherzustellen:
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